Ich hatte Musik studiert und war als Chorleiter und Organist beruflich tätig.
Mein Interesse an Massagen entstand auf einer Reise nach Nepal 1991.
Ich buchte dort aus Interesse eine Massage.
Ein junger Mann fand bei mir genau die Punkte und Stellen, die dringend eine Behandlung brauchten.
Auf dieser Reise kaufte ich das Buch "Health in your Hands" über Hand- und Fußzonen-Massage, dass ich mit Interesse studierte und anwandte. Später kam noch "Heilende Punkte" dazu.
Bei einem Ausflug in Nepal sah ich auf einer Wiese eine Frau ihr Baby massieren. Die Babymassage hatte ich in dem Buch "Sanfte Hände" von F. Leboyer gesehen. Beim Zuschauen aus angemessener Entfernung wurden die Bilder lebendig.
In den folgenden Jahren lernte ich nach der Feldenkrais-Methode meinen Körper in seinen Bewegungszusammenhängen immer bewusster kennen. Die Vorgehensweise nach M. Feldenkrais wird seltsamerweise immer noch weitgehend unterschätzt. Dabei könnte man bedenken, dass er Mitbegründer des ersten Judo-Clubs in Europa war und mehrere Bücher über Judo und Jiu-Jitsu geschrieben hat - und zwar aus wissenschaftlicher Perspektive.
1940 im Exil in Schottland lehrte er seinen neuen - neurophysiologisch fundierten - Ansatz, "das menschliche Gehirn anzuregen und weiterzuentwickeln und zwar durch geradezu lächerlich-einfache und unscheinbare Bodenübungen".
Ich besuchte in dieser Zeit auch Kurse, in denen ich Massage lernen konnte und auch eine Reiki Ausbildung.
Da ich die wohltuende Wirkung zu schätzen wusste, wandte ich die erworbenen Fähigkeiten zunächst im privaten Rahmen an.
Ab 2006 kamen dann Bowtech, Emmett, DORN Breuß,
Tuchmassage, Hangab dazu.
Eine regelmäßige Bürstenmassage gehört für mich wesentlich zur Körperpflege.